SP BÜMPLIZ/BETHLEHEM FORDERT DRINGENDE KORREKTUR BEI SCHULRAUMPLANUNG IN BETHLEHEM

Die SP Bümpliz/Bethlehem nimmt mit Befremden das Festhalten der Stadt am geplanten Ausbau der Schulanlage Stöckacker zur Kenntnis. Trotz Vorstoss im Stadtrat und Widerstand der Quartierkommission weigert sich die Stadt, einen Ersatzneubau an besser geeigneter Lage zu realisieren.

Der Ausbau der Schulraumkapazität im Schulkreis Bethlehem wird ausdrücklich begrüsst. Der von der Stadt gewählte Standort des Kapazitätsausbaus ist hingegen ein absehbarer Fehler. Im Entwicklungsgebiet Weyermannshaus West planen Stadt, Burgergemeinde und Post den Bau von 800 neuen Wohnungen. Für die zuziehenden Familien und das bestehende Untermattquartier forderten die Stadtratsmitglieder Szabolcs Mihalyi und Elisabeth Arnold per Postulat bereits im Juni 2020 den Neubau einer Schule für Basis- und Unterstufe. Dies als Ersatz für die Erweiterung der weit entfernten Stöckackerschule. Der Standort entspricht auch dem Wunsch der Quartierbevölkerung und der Quartierkommission Bümpliz/Bethlehem. Die Stadt hat dies aber wiederholt ignoriert und hält am Standort Stöckacker fest. Höchstens für die Zeit nach 2035 wird ein Standort im Weyermannshaus West überhaupt erwogen.

Der vom Quartier bevorzugte Standort Untermatt würde auch die soziale Durchmischung fördern, die im Schulkreis Bethlehem seit langem thematisiert wird. Ausserdem würde das Untermattquartier durch die neue Schule mit Infrastrukturen für die Bevölkerung ausgestattet: Spielplätze und öffentliche Sportanlagen fehlen heute im Quartier. Für das städtische Projekt im Stöckacker hingegen muss wertvoller Grünraum überbaut werden.

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