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LOOSLISTRASSE: BEGEGNUNGSOASE STATT PARKPLATZ

Aus dem Stadtrat, Medienmitteilung

Die SP Bümpliz/Bethlehem begrüsst den Entscheid des Stadtrates, die Investitionen für einen Quartierspielplatz im Westen Berns freizugeben. Mit dem Kauf einer Parzelle geht die Stadt Bern gegen das Unterangebot an Kinderspielanlagen im Untermattquartier vor und investiert damit in die Zukunft. Das Areal wird heute als Parkplatz genutzt und soll möglichst bald umgenutzt werden

«Für die soziale und motorische Entwicklung von Kindern bildet das Wohnumfeld eine zentrale Rolle. Quartierspielplätze fördern die geistige, körperliche, seelische und soziale Entwicklung von Kindern», sagt Chandru Somasundaram, Stadtrat und Co-Präsident der SP Bümpliz/Bethlehem. Die SP-Sektion im Westen Berns setzte sich im Stadtrat dafür ein, dass das Fehlen von Kinderspielangeboten im Untermattquartier endlich behoben wird.  «Der Stadtteil VI weist den grössten Anteil an 7- bis 15-Jährigen auf bzw. 28,1% aller Kinder und Jugendlichen der Stadt Bern wohnen im Stadtteil VI. In Anbetracht der etlichen Wohnprojekte (Verdichtung) gibt es nicht genügend Spiel- und Begegnungsplätze in Bümpliz und Bethlehem. Wohnprojekte müssen zwingend mit weiteren Infrastrukturen wie Schulbauten, Sportanlagen sowie öffentliche Spiel- und Begegnungsplätze koordiniert werden. Der Handlungsbedarf ist gross», so Somasundaram.

Spielbereiche sind mehr als Räume für Kinder, denn vielfältige und anregende Gelände werden zu begehrten Begegnungsorten für Jung und Alt. Ungezwungene Kontakte und spontaner Erfahrungsaustausch schaffen einen Ausgleich zum Schulalltag, der institutionellen Betreuung oder der Familie. Es ergibt sich eine soziale Bereicherung, die Integration sowie das Zusammenleben im Quartier wird dadurch unterstützt.

«Dass unser Einsatz Früchte trug und der Stadtrat unsere Forderung unterstützt hat, freut uns,» sagt Somasundaram. Die Investition macht den Weg frei für eine wichtige Familieninfrastruktur und kommt den Menschen im Quartier direkt zu Gute. Sie ist eine veritable Investition in die Zukunft. Die SP Bümpliz/Bethlehem setzt sich dafür ein, dass der Parkplatz möglichst bald durch einen Spielplatz ersetzt wird.

Auch die SP Bümpliz/Bethlehem findet, dass der Kaufpreis von über 3 Mio. Franken sehr hoch ist. Dennoch ist die Investition sinnvoll, da Bauland auf lange Sicht eine wertvolle Landreserve in öffentlicher Hand darstellt.

Für weitere Auskünfte erreichbar:

Timur AKÇASAYAR, Stadtrat SP Bümpliz/Bethlehem, 076 572 29 47, akcamur@gmail.com

Szabolcs MIHALYI, Stadtrat SP Bümpliz/Bethlehem, 079 414 80 29, szabolcs.mihalyi(at)yahoo.com

Chandru SOMASUNDARAM, Co-Präsident SP Bümpliz/Bethlehem, 078 897 55 36, chan.somasundaram(at)gmail.com

WARUM WIR AM 27. NOVEMBER UNBEDINGT JA SAGEN MÜSSEN

Meinungen

ZWEI KANDIDAT:INNEN FÜR DEN NATIONALRAT

Medienmitteilung

Die SP Region Bern-Mittelland hat am Parteitag vom 14. November 2022 ihre Kandidierenden für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Dabei sind auch unsere Sektionsmitglieder Chandru Somasundaram (Co-Präsident SP Bümpliz/Bethlehem und Stadtrat) und Meret Schindler (Co-Präsidentin SP Stadt Bern und Grossrätin).

Seine Motivation, für den Nationalrat zu kandidieren, begründet Chandru wie folgt: "Wir leben in einer Gesellschaft, in der eine kleine Minderheit so viel besitzt, wie wir alle zusammen. Das ist nicht nur moralisch unhaltbar, sondern gefährdet auch den Zusammenhalt der Gesellschaft und befeuert die Klimakrise. Ein starker Service Public, Steuer- und Klimagerechtigkeit sowie Umverteilung von oben nach unten sind die bewährten Rezepte, die unsere Gesellschaft nachhaltiger und gerechter machen. Das Einwohner:innenstimmrecht für alle, ein konsequenter Klimaschutz und die 35h-Woche sind Themen, für die ich mich mit aller Kraft einsetzen will. Damit jeder Mensch in der Schweiz ein Leben in Würde führen kann, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht oder Portemonnaie. Gegen soziale Kälte und für eine gerechtere Zukunft."

Alle Infos zu den Nominierungen gibt es auf der Webseite der SP Bern-Mittelland.

EUROPAPAPIER: SP BÜMPLIZ/BETHLEHEM FORDERT ANPASSUNGEN VON SP SCHWEIZ

Aus dem Vorstand

Die SP Bümpliz/Bethlehem beteiligt sich aktiv an der Debatte zur Europapolitik der SP Schweiz. Sie wird am Parteitag in Basel am 29. und 30. Oktober 2022 zwei Anträge zum Europapapier stellen. Auf dem Weg zu einem EU-Beitritt der Schweiz muss sich die SP an klare Leitplanken halten. Wenn die unteren und mittleren Einkommen bei allfälligen Beitrittsverhandlungen nicht berücksichtigt werden und einmal mehr nur die Interessen der Reichen und grossen Konzerne zum Zug kommen, wird es in der Schweizer Bevölkerung nie ein JA zu einem EU-Beitritt geben.

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WECHSEL IM STADTRAT

Medienmitteilung

Mit unserem Co-Präsidenten Chandru Somasundaram ist unsere Sektion ab dem 27. Oktober 2022 mit einem weiteren engagierten und kompetenten Mitglied im Stadtrat vertreten.

Chandru ist in Bümpliz aufgewachsen und doziert als Historiker an der Uni Fribourg im Fachbereich Zeitgeschichte über die Schweizer Aussenpolitik. Im Stadtrat wird er sich für ein antirassistisches, klimagerechtes und soziales Bern einsetzen.

Neben Chandru Somasundaram ist der Westen Berns mit Timur Akçasayar und Szabolcs Mihalyi im Stadtrat vertreten. Zurückgetreten aus dem Stadtrat ist unser JUSO-Vertreter Mohamed Abdirahim.

Neu hat unsere Sektion seit dem Frühling wieder eine Vertreterin im Grossen Rat. Meret Schindler (Co-Präsidentin SP Stadt Bern) hat die Sektion gewechselt und ist jetzt Mitglied der SP Bümpliz/Bethlehem.

KOMMENTAR ZU AHV21: EIN FEHLENTSCHEID MIT FOLGEN

Meinungen

Der Abstimmungssonntag vom 25. September 2022 war – trotz einzelnen Lichtblicken – ein düsterer Sonntag für die Sozialdemokratie. In unserer Nachbargemeinde Köniz konnten wir mit Tanja Bauer das Gemeindepräsidium verteidigen, auf städtischer Ebene gewannen wir die beiden Abstimmungen zu den Schulhaussanierungen und auf nationaler Ebene konnten wir einmal mehr ein Steuergeschenk für Konzerne und Superreiche verhindern, doch überschattet wurde dieser Tag vom äusserst knappen Ja zur AHV-Vorlage. Der Kommentar dazu von unserem Vorstandsmitglied Walter Langenegger:

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RIEDBACHSTRASSE: GÜNSTIGES WOHNEN MIT GUTER LEBENSQUALITÄT

Medienmitteilung

Die SP Bümpliz/Bethlehem nimmt die Überbauungsordnung zur Riedbachstrasse 8, 9, 10 und 12 weitgehend erfreut zur Kenntnis. Insbesondere begrüsst sie, dass das Areal, auf welchem sich heute unter anderem die Migros Bethlehem befindet, grüner und belebter werden soll. Dass die heutige Parkplatzwüste endlich aufgehoben wird und günstigem Wohnraum weicht, ist besonders erfreulich. Allerdings fordert die SP, dass nicht nur ein Drittel, sondern mindestens die Hälfte des neuen Wohnraums besonders preisgünstig sein soll.

Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung äussert sich die SP Bümpliz/Bethlehem positiv zur Überbauungsordnung an der Riedbachstrasse 8, 9, 10 und 12. Sie begrüsst, dass der grosse Parkplatz in eine Tiefgarage verlagert wird. Damit entstehen auf dem Platz Nutzungsmöglichkeiten, die den heutigen sozialen und ökologischen Anforderungen gerecht werden. Allem voran begrüsst die SP, dass neuer Wohnraum entstehen soll. Ihrer Ansicht nach soll jedoch rund die Hälfte aller Wohnungen im preisgünstigen Segment zur Verfügung gestellt werden und nicht nur wie vorgesehen ein Drittel. Mit Blick auf die Zielgruppe der Band-Genossenschaft regt sie zudem an, ein breites und inklusives Wohnungsangebot zu schaffen. Schliesslich weist die SP darauf hin, dass der Schulraum im Stadtteil 6 bereits heute knapp ist und mit der vorliegenden Planung und den weiteren Wohnprojekten im Chantier Bethlehem West noch knapper wird. So begrüssenswert die Planungen sind: Es ist für die SP absolut zwingend, umgehend Vorkehrungen zu treffen mit dem Ziel, rechtzeitig genug Schulraum zur Verfügung zu stellen.

Anpassungen an Klimawandel

Im Hinblick auf den Klimawandel sind nach Ansicht der SP Fassadenbegrünungen und Fotovoltaik an Fassaden sowie alle Möglichkeiten zur Speicherung von Niederschlagswasser zu prüfen. Generell ist darauf zu achten, dass Oberflächen nicht versiegelt und gleichzeitig barrierefrei passiert werden können. Schliesslich befürwortet es die SP Bümpliz/Bethlehem, dass hoch und verdichtet gebaut wird. Gleichzeitig sind jedoch bedrohlich wirkende Häuserschluchten zu vermeiden, z.B. durch eine Terrassierung bzw. Abstufung der Gebäude.

Die SP Bümpliz/Bethlehem heisst ferner die geplante Begrünung und Aufwertung des Areals mit Bäumen, Hecken und einem kleinen Quartierpark bei gleichzeitigem Erhalt des Geländes als Einkaufszentrum und Begegnungsort gut. Sie begrüsst explizit, dass auch Sitz- und Begegnungsmöglichkeiten ohne Konsumationszwang vorgesehen sind. Mit Blick auf die diversen Bevölkerungsgruppen im Stadtteil 6 ist dies wichtig und richtig. Auch die neue, direkte Verbindung zwischen dem Tscharnergutquartier und dem Brünnenpark entspricht einem wiederholt geäusserten Wunsch der Quartierbevölkerung. Darüber hinaus fordert die SP, dass die Riedbachstrasse auf der Länge des Planungsperimeters - d.h. vom Holenackerplatz bis zur Fellerstrasse -  als Begegnungszone gestaltet wird, um die Planung noch quartierfreundlicher zu gestalten.

In Bezug auf den Holenackerplatz befürwortet die SP die geplante Öffnung des Erdgeschosses des neuen Einkaufszentrums. Auch wenn ihr bewusst ist, dass der Holenackerplatz nicht direkt zum Perimeter der Überbauung gehört, regt sie an, eine Aufwertung des Platzes anzustreben, z.B. mit der Aufhebung der Parkplätze und der Entsiegelung und Beschattung des Platzes mit Bäumen.

Fragezeichen bei Verkehrsprognosen

Ein Fragezeichen setzt die SP Bümpliz/Bethlehem bei den Zahlen zur Verkehrsentwicklung. Es ist nicht klar, ob es sich bei den Prognosen um ein Wunschszenario oder um realistisch berechneten Zahlen handelt. Die negativen Erfahrungen mit den Fahrtenzahlen beim Einkaufszentrum Westside lassen an der Wirksamkeit der Massnahmen zur Verkehrsreduktion zweifeln. Es stellt sich generell die Frage, wie der Gemeinderat die Ziele zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und dessen konsequenten Verlagerung zugunsten des ÖV und Langsamverkehrs im Areal Riedbachstrasse umsetzen will.

Download

Detaillierte Stellungnahme der SP Bümpliz/Bethlehem zur Überbauungsordnung Riedbachstrasse 8, 9, 10 und 12 (PDF, 185 KB)

Für weitere Auskünfte:

Timur Akçasayar, Stadtrat SP, akcamur(at)gmail.com, 076 572 29 47

Szabolcs Mihalyi, Stadtrat SP, szabolcs.mihalyi(at)yahoo.com, 079 414 80 29

KEINE BLS-WERKSTÄTTE: «GUTER ENTSCHEID FÜR BÜMPLIZ!»

Medienmitteilung

Die SP Bümpliz/Bethlehem begrüsst den Entscheid der BLS, auf den Bau einer neuen Werkstätte im Chliforst bei Bümpliz zu verzichten. Der Widerstand aus der Bevölkerung hat offensichtlich gewirkt.

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SP/JUSO-FRAKTION SETZT SICH FÜR DAS WEITERBESTEHEN DES FRIEDHOFS BÜMPLIZ EIN

Medienmitteilung

Die SP Bümpliz/Bethlehem begrüsst den Entscheid der SP/JUSO-Fraktion des Stadtrates Massnahmen zu ergreifen, um den Weiterbetrieb des Friedhof Bümpliz sicherzustellen. Die Fraktion wird dem Gemeinderat eine entsprechende Planungserklärung für das Budget 2022 vorlegen. Die SP ist sich einig: Der Friedhof Bümpliz gehört zum Service Public der Stadt Bern.

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KEINE AUFLÖSUNG DES FRIEDHOFS BÜMPLIZ!

Medienmitteilung

Der Gemeinderat möchte aus Spargründen den Friedhof Bümpliz/Bethlehem aufheben. Für die SP Bümpliz/Bethlehem ist klar: Es darf nicht sein, dass sich die öffentliche Hand von einer grundlegenden Dienstleistung für die Gesellschaft, wie es der Unterhalt eines Friedhofs darstellt, zurückzieht.

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