Medienmitteilung
Für FussgängerInnen und VelofahrerInnen ist die geplante Umgestaltung eine Verschlechterung. Die SP Bümpliz/Bethlehem wehrt sich gegen die geplante Umgestaltung der Kreuzung Brünnenstrasse/Bümplizstrasse mit einer Einsprache. Die Bevölkerung wurde zudem im Planungsprozess nicht berücksichtigt.
Nicht nur für die FussgängerInnen, sondern auch für die VelofahrerInnen ist die geplante Umgestaltung eine Verschlechterung. Obwohl die Bümplizstrasse eine wichtige Veloroute quer durch unseren Stadtteil und zum Einkaufszentrum ist, sieht das Baugesuch für die VelofahrerInnen keine Massnah-men vor. Das Queren der Brünnenstrasse von der Fussgängerzone und auch von der Bümplizstrasse her wird neu für sie schwierig und gefährlich.
Der Fussgängerübergang vor der Kantonalbank ist zudem Schulweg zum Dorfschulhaus und viele Eltern instruieren ihre Kinder die Brünnenstrasse dort sicher zu überqueren. Durch das Bauvorhaben wird die Bümplizstrasse nun auf Kosten der FussgängerInnen verbreitert. Dies fördert unnötig die Durchfahrt von Lastwagen.
Befremdend ist auch die fehlende Einbindung der Quartierbevölkerung durch das Stadtplanungsamt. Die Planung sah ursprünglich eine Aufwertung dieses Bereichs vor. Alleebäume und eine Begegnungszone zwischen Buchdruckerweg, der Kreuzung und der Cedernstrasse wurden erwogen. Eine Verkehrsführung mit Kreisel wurde diskutiert. Mit dem Bauvorhaben werden diese Absichten still begraben und die bereits verschobene Umgestaltung südlich der Cedernstrasse ausser Acht gelassen