SP BÜMPLIZ BEHARRT AUF EINBEZUG VON BEVÖLKERUNG UND STADT IN ALLE PLANUNGEN DER BLS UND FORDERT EINE OFFENE KOMMUNIKATION

Die SP Bümpliz/Bethlehem kritisiert erneut das Vorgehen der BLS und fordert den angemessenen Einbezug der betroffenen Bevölkerung im Stadtteil VI Bümpliz/Bethlehem, der städtischen und kantonalen Behörden und der Regionalkonferenz.

Mit Befremden nimmt die SP Bümpliz/Bethlehem zur Kenntnis, dass die BLS erneut ein schwerwiegendes Projekt in Berns Westen anstösst ohne Rücksicht auf die Anliegen der Bevölkerung und langfristige Planungen der Stadtentwicklung.

Der Bau eines dritten Gleises ist ein schwerwiegender Eingriff in die Quartiere Bümpliz, Bethlehem, Brünnen und Niederbottigen. Die Belastung der BewohnerInnen durch Bau und Betrieb darf auch der BLS nicht egal sein. Der Nichteinbezug der Bevölkerung, Quartierorganisationen und insbesondere der Quartierkommission Bümpliz/Bethlehem steht auch im krassen Widerspruch zum städtischen Bemühen, die Siedlungs- und Quartierentwicklung behutsam anzugehen und macht das Stadtentwicklungskonzept STEK zur Makulatur.

Dass ein möglicher Ausbau auf 3 Spuren nicht bereits bei den zahlreichen Planungen und Baumassnahmen wie dem Ausbau auf Doppelspur und dem Bau des Bahnhofs Brünnen berücksichtigt wurde, zeugt ausserdem von mangelnder Professionalität und Verantwortung seitens der BLS als wichtiges Bindeglied im Berner ÖV-System.

Die SP Bümpliz/Bethlehem fordert deshalb eine offene Kommunikation bei solch tiefgreifenden Baumassnahmen und insbesondere den Einbezug der betroffenen Bevölkerung im Stadtteil VI Bümpliz/Bethlehem, der städtischen und kantonalen Behörden und der Regionalkonferenz.

 

Die SP Bümpliz/Bethlehem ist mit über 220 Mitgliedern eine der grössten SP Sektionen der Stadt Bern. Sie feiert 2016 ihr hundertjähriges Bestehen. Zurzeit ist die SP Sektion mit Stadtrat Rithy Chheng im Stadtparlament vertreten.

 

Weitere Auskünfte:

Szabolcs MIHALYI, Präsident SP Bümpliz/Bethlehem,

079 414 80 29, szabolcs.mihalyi(at)yahoo.com

 

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