SP BÜMPLIZ FORDERT EINBEZUG VON BEVÖLKERUNG IN PLANUNG DER BLS

Die SP Bümpliz/Bethlehem kritisiert erneut das Vorgehen der BLS und fordert den angemessenen Einbezug der betroffenen Bevölkerung im Stadtteil VI Bümpliz/Bethlehem und der städtischen und kantonalen Behörden und der Regionalkoferenz. Eine sorgfältige, konsesnorientierte Planung ist Enteignungen vorzuziehen. Die Mitglieder der SP Bümpliz/Bethlehem verabschiedeten am Mittwoch an ihrer Versammlung ein Manifest mit ihren Forderungen. Dass die BLS bei der Erarbeitung des Vorhabens weder die Gemeinde Bern, noch die regionalen Planungsgremien und Vertreter des betroffenen Stadtteils Bümpliz/Bethlehem einbezog, ist nicht akzeptierbar. Die SP Bümpliz/Bethlehem begrüsst deshalb den derzeitigen Prozess innerhalb der BLS Begleitgruppe, der eine grössere Transparenz herstellt und wichtige Akteure vor Ort miteinbezieht. Dabei darf jedoch nicht stehen geblieben werden. Nicht «Enteignung» sondern «Konsens» soll das Verhalten der Bahnunternehmen prägen: Die bisherigen Standorte in der Stadt Bern und den Regionen des Kantons müssen erhalten werden, bis ein angemessener Ersatz gefunden und gebaut wurde. Die SP Bümpliz/Bethlehem ist der Ansicht, dass die Stadt Bern bei der Stadtentwicklung der kommenden Jahre verstärkt auf das Wachstum an Wohnraum und nicht auf ein Wachstum der Arbeitsplätze setzen soll. Wir befürworten deshalb einen Verbleib der Arbeitsplätze in BLS-Werkstätten in den Regionen und streben keine Verlagerung dieser Arbeitsplätze nach Bern an. Manifest BLS als PDF runterladen Die SP Bümpliz/Bethlehem ist mit über 220 Mitgliedern eine der grössten SP Sektionen der Stadt Bern. Sie feiert 2016 ihr hundertjähriges Bestehen. Zurzeit ist die SP Sektion mit Stadtrat Rithy Chheng im Stadtparlament vertreten. 

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