WIR FORDERN EIN FUSIONSPROJEKT VON UNTEN

Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation und Identifikation in den eingemeindeten und alten Quartierne muss in die beschlossene Machbarkeitsstudie zu Fusionen im Raum Bern eingebunden werden. Das Ziel ist die Förderung der Identifikation der Bevölkerung der eingemeindeten Orte und alten Quartiere als Einwohner*innen einer gewachsenen Stadt Bern mit neuen Quartieren.

Die Machbarkeitsstudie muss flankierende Massnahmen aufzeigen, wie die Einwohner*innen der beteiligten Gemeinden für das Fusionsprojekt von unten gewonnen werden können. Die Bevölkerung muss im Rahmen des Fusionsprozesses animiert werden, selber aktiv zu werden und mithelfen sich zu integrieren. Der Aufbau solcher Stadtteilstrukturen muss von unten kommen, aber mit geeigneten Massnahmen und Begleitung (z.B. Gemeinwesenarbeit).

Dazu gehört die Prüfung möglicher Infrastrukturen in alten und neuen Stadtteilen:  

  • Ein Quartierzentrum für alle Altersgruppen als Kristallisationspunkt für die gesellschaftliche und soziale Identität
  • ein Quartierrat als Weiterentwicklung der bestehenden Quartierkommissionen in der Stadt Bern
  • ein Bürgerbüro als allgemeine Informationsstelle sowie als Kontaktstelle zwischen den (Stadt-) Behörden und der Bewohnerschaft, 
  • ein Jugendhaus,
  • eine Dachorgansation der Vereine und interessierten Bewohner,
  • eine private kulturelle Stiftung

Unsere Erfahrungen im Stadtteil Bümpliz-Oberbottigen mit den Quartieren Bethlehem, Stöckacker und verschieden Weilern wie Matzenried, das 1919 mit der Stadt Bern fusioniert hat, sind in unsere Überlegungen zu dieser Eingabe eingeflossen. Der Westen Berns ist traditionell am erfolgreichsten in der Einbindung der Quartierbevölkerung durch Quartierorganisationen und kulturelle Aktivitäten.

Inputs für die Konzeption der Machbarkeitsstudie

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