KEINE BLS-WERKSTÄTTE: «GUTER ENTSCHEID FÜR BÜMPLIZ!»

Die SP Bümpliz/Bethlehem begrüsst den Entscheid der BLS, auf den Bau einer neuen Werkstätte im Chliforst bei Bümpliz zu verzichten. Der Widerstand aus der Bevölkerung hat offensichtlich gewirkt.

«Der grüne Gürtel im Westen von Bümpliz bleibt uns erhalten, das freut uns sehr», so Chandru Somasundaram, Co-Präsident der SP Bümpliz/Bethlehem, zum Verzicht der BLS auf das Bauprojekt. Für die SP war stets klar, dass die Realisierung der BLS-Werkstätte im Berner Westen einen gravierenden Einschnitt in eine intakte grüne Landschaft dargestellt hätte und ein planerischer Sündenfall gewesen wäre.

Die SP Bümpliz/Bethlehem fordert seit langem, für derartige Infrastrukturanlagen bestehende Industrie- und Gewerbeflächen zu nutzen, statt weiterer Grünflächen und Kulturlandschaften zu überbauen. «Natürlich braucht die BLS ihre Infrastruktur, denn von einem guten öffentlichen Verkehr profitieren wir alle», so Somasundaram. Nach Jahrzehnten der Zersiedlung ist es heute unabdingbar, unbebautes Landwirtschaftsland zu schützen und zu bewahren. Vor diesem Hintergrund begrüsst es die SP, dass in Burgdorf ein geeigneter Standort für die Anlage gefunden werden konnte.

Den Hauptgrund für das Einlenken der BLS sieht Chandru Somasundaram im Widerstand der Bevölkerung, der Parteien und der Nachbargemeinden gegen das Projekt. Die SP Bümpliz/Bethlehem erwartet in Zukunft, dass die Mitwirkung der lokalen Bevölkerung ernst genommen wird, damit solche Fehlplanungen nicht mehr vorkommen.

«Die Ablehnung war zu gross, als dass man das Projekt hätte durchdrücken können», so Somasundaram. Der Verzicht auf eine BLS-Werkstätte im Westen Berns ist daher vernünftig und ein guter Entscheid für Bümpliz.

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